Unsere Steuerkanzlei DeutscheGrundsteuer.de hat sich auf die Reform der Grundsteuer 2022 spezialisiert. Wir haben es uns zur Hauptaufgabe gemacht, Ihnen die Herausforderungen der neuen Grundsteuerrechtslage so angenehm wie möglich zu gestalten und Sie vor möglichen Hindernissen bei der Feststellung des Grundsteuerwerts zu bewahren.
In unserer Studie zur Grundsteuerreform 2022 haben wir Eigentümer zu ihrem aktuellen Wissensstand und ihre Vorbereitungen in Bezug auf die neue Grundsteuer und die anstehende Erklärungspflicht befragt.
Die Studie wurde auf Grundlage einer Befragung von Civey erstellt. Civey hat für DeutscheGrundsteuer.de vom 23.06.2022 bis 28.06.2022 online 1.000 Immobilien- & Landbesitzer befragt. Die Ergebnisse sind unter Berücksichtigung des angegebenen statistischen Fehlers repräsentativ für die angegebene Grundgesamtheit. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier.
Die Ergebnisse sind erschreckend. Die Mehrheit der Eigentümer fühlt sich nicht hinreichend über die Reform informiert. Hinzu kommt die Sorge einer Erhöhung der Steuer.
Im Folgenden betrachten wir die Ergebnisse unserer Studie genauer und gehen auf die Ursachen und die Folgen der Informationslage zur Grundsteuerreform 2022 ein. Zudem erhalten Sie wertvolle Information darüber, wie Sie kurzfristig handeln können und wo Sie weitere Details zur Grundsteuer 2022 erhalten.
Inhaltsverzeichnis:
- Grundsteuerreform 2022
- Grundsteuererklärung
- Die neue Grundsteuer
- Information durch Regierung und Ämter
- Fazit
- DeutscheGrundsteuer.de – Unser Steuerservice zur Grundsteuerreform 2022
Grundsteuerreform 2022
Durch das Grundsteuerreformgesetz hat der Gesetzgeber beschlossen, die Grundsteuer für Grundstücke und Immobilien neu zu berechnen. Hierzu sind alle Eigentümer von Grundstücken und Immobilien in Deutschland dazu verpflichtet, zwischen dem 01. Juli 2022 und dem 31. Januar 2023 eine gesonderte und einmalige Steuererklärung für jedes Ihrer Grundstücke abzugeben.
Ziel der Grundsteuerreform 2022 sollte es sein, eine einheitliche und gerechtere Regelung für die Erhebung der Grundsteuer zu schaffen.
Auf die Frage, ob Eigentümer bereits davon erfahren haben, dass es eine Grundsteuerreform gibt, antwortete rund die Hälfte der befragten deutschen Immobilienbesitzer, nicht durch das zuständige Finanzamt informiert worden zu sein. Wenn doch zeitgleich Dreiviertel aller 18 – 29 jährigen Eigentümer angibt, über die Medienberichterstattung von der Grundsteuer 2022 erfahren zu haben.
Es scheint demnach so, dass die Informationsstrategie durch eine allgemeine Bekanntmachung der Finanzämter nicht perfekt auf die Zielgruppe der Immobilien- und Grundbesitzer ausgerichtet ist.
Doch auch seitens der Steuerberater besteht dringender Nachholbedarf. So gibt unter anderem Eigentümer im mittleren Alter an, ebenfalls nicht von ihrem Steuerberater über die Änderungen des Grundsteuergesetzes und die damit verbundenen Pflichten informiert worden zu sein.
Noch erschreckender wird es, betrachtet man die Gruppe, der in einem Anstellungsverhältnis tätigen Immobilienbesitzer. Hier sind es lediglich geringe 6% der Angestellten, die nach eigenen Angaben durch ihren Steuerberater zur Reform der Grundsteuer 2022 aufgeklärt wurden.
Diese Zahlen bestätigen die zuvor befürchtete Überforderungen der Steuerberater. Ein straffer Zeitplan, zeitaufwendige Vorbereitungsarbeiten, interne Schulungen sowie ständig drohender Personalmangel erschweren die Situation und stellen gemeinsam mit der neuen Grundsteuer eine außerordentliche Belastung dar.
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Jeder Immobilien- oder Grundstückseigentümer ist verpflichtet, die „Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts“ im Rahmen der Grundstücksneubewertung zu erstellen und an das Finanzamt zu übermitteln. Zeit hierzu besteht noch bis zum 31. Oktober 2022.
Dennoch gibt rund ein Drittel der Befragten an, sich gar nicht oder erst nach Fristende um die Abgabe der Grundsteuererklärung kümmern zu wollen. Abhängig von der Bevölkerungsdichte zeigen sich jedoch regional starke Differenzen.
Rechtzeitig um die elektronische Übermittlung kümmern möchten sich Zweidrittel aller Immobilien- und Grundeigentümer in weniger dicht besiedelten Regionen.
Im Gegensatz dazu kümmert sich in Regionen mit hoher Population fast die Hälfte aller Eigentümerinnen und Eigentümer zu spät um die Erklärung der Grundsteuer 2022.
Bereits jetzt zeichnet sich ein bürokratisches Chaos ab. Kommt es wie erwartet zu einer erhöhten Anzahl verspäteter Abgaben oder sogar vermehrt fehlender Grundsteuererklärung, lässt sich dies zu einem späteren Zeitpunkt wohl kaum noch verhindern. Eine erneute Überlastung des ELSTER-Systems, wie beispielsweise zu Beginn des Abgabezeitraums Anfang Juli 2022, wäre die Folge.
Die neue Grundsteuer
Hauptfeststellungstermin ist der 01. Januar 2022, jedoch erst ab dem 01. Januar 2025 ist die reformierte Grundsteuer 2022 dann auch zu entrichten. Wie und in welcher Höhe Steuerpflichtige im Einzelfall von den Veränderungen betroffen sein werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht pauschal festlegen.
Ein Grund mehr, weshalb mehr als 80% aller Eigentümer mit einer Erhöhung der Steuer für ihr Grundstück in Zukunft rechnet. Dies zeigt sich ebenfalls bei der Befragung der Arbeitnehmer. 9 von 10 Arbeitern geben an, dass sie zukünftig mit einer erhöhten Besteuerung rechnen.
Über alle befragten Personengruppen hinweg zeigt sich insgesamt, dass nur weniger als 8% keine Erhöhung der Steuer auf Grundbesitz und Immobilien in Zukunft erwarten.
Insbesondere in der gegenwärtigen Situation wird von einer Vielzahl der Bürger mit einer teilweisen Erhöhung der Grundsteuer in Zukunft ausgegangen. Abermals würde solch eine Erhöhung ohnehin finanziell schwächere Einkommensgruppen weitaus stärker belasten.
Information durch Regierung und Ämter
Dabei sieht die Grundsteuerreform sowie das angepasste Grundsteuergesetz eine etwaige Mehrbelastung der Bürgerinnen und Bürger explizit nicht vor. So erfolgte die Reform unter der Prämisse, das Gesamtaufkommen der Grundsteuer auf gesamtstaatlicher Ebene annähernd gleich zu halten und den Städten und Gemeinden die damit verbundenen Einnahmen weiterhin zu garantieren, aber zeitgleich die Bürger insgesamt steuerlich nicht stärker zu belasten. Man spricht auch von der sogenannten Aufkommensneutralität der Grundsteuerreform.
Dennoch, Dreiviertel der Eigentümer fühlt sich durch die Finanzämter und Bundesregierung weniger gut bis gar nicht zur Grundsteuerreform informiert. Eine Tendenz, welche sich bis in deutsche Führungsebenen zeigt. Weit weniger als 20% der Führungskräfte in unserem Land fühlt sich genügend zur Reform der Grundsteuer 2022 aufgeklärt und beraten.
Erschreckend sind die Zahlen aus Regionen mit niedriger Kaufkraft. Insgesamt 92% der Eigentümer fühlen sich hier schlecht bis gar nicht aufgeklärt und fühlen sich somit im Stich gelassen.
Diese Situation des Unmuts und des fehlenden Wissens zur Grundsteuerreform 2022 könnte zu vermehrter Ablehnung der Gesetzesänderung in der Gesellschaft führen. Zum Erfolg der Reform bedarf es demnach einer weitaus höheren Akzeptanz, welche ausschließlich durch besseren Zugang zu Basis- und Hintergrundinformationen durch die Finanzbehörden, aber auch besserer Aufklärung durch die Steuerberater, bedarf.
Fazit
Die Erwägungen vor der Reform der Grundsteuer sind groß. Vereinzelt wird jetzt schon ein Bürokratiechaos erwartet. Dabei ist die Grundsteuer für viele Eigentümer ohnehin ein Ärgernis, bedeutet sie doch einen jährlichen Aufschlag auf Immobilien- und Grundbesitz.
Nicht einheitliche Informationen sowie unzureichende Aufklärung durch die Finanzbehörden und der Steuerberater führt bundesweit zu einer Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger.
DeutscheGrundsteuer.de zeigt als erste Kanzlei mit ihrer Spezialisierung worauf es bei der Grundsteuer ankommt, informiert – und wickelt sie für Immobilien- und Grundstückseigentümer ab.
Die Kanzlei bietet sowohl Grundbesitzern*Innen als auch Steuerberatern*Innen und Hausverwaltungen eine professionelle und umfangreiche Betreuung hinsichtlich der Gesetzesänderung und den damit verbundenen Aufgaben und Risiken.


Das offizielle Magazin zur Grundsteuerreform
DeutscheGrundsteuer.de – Unser Steuerservice zur Grundsteuerreform 2022
Wir verstehen, wenn Sie sich den Herausforderungen der Grundsteuererklärung 2022 nicht gewachsen fühlen. Aber keine Sorge – wir sind für Sie da! Und bieten Immobilienbesitzern und Grundstückseigentümern professionelle, rechtssichere und kostengünstige Betreuung im Rahmen der Grundsteuerreform 2022. Wir erstellen für Sie die Grundsteuererklärung und gewährleisten Darüber hinaus die Prüfung des Steuerbescheids im Nachgang.
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